Fröhliches und Nachdenkliches, Wort und Musik, viele Gespräche bei Kaffee und Kuchen gab es beim Herbstfest der Senioren aus dem Bezirk Köln-Ost im Parkhotel in Nümbrecht am 13. Oktober 2015. Rund 150 Angehörige dieser Altersgruppe waren der Einladung gefolgt.
Die Begrüßung und die Moderation des Nachmittags übernahm der Bezirks-Seniorenbeauftragte Wolfgang Müller. Er stellte das Treffen unter das Motto „Freude in Christo“. Alle gemeinsam stimmten sich auf die kommenden Stunden mit dem von Erwin Fassbender getexteten Lied ein „Seid willkommen, Schwester, Brüder“.
Ernstes und weniger Ernstes in Wortbeiträgen
Bezirksältester Siegmar Meyer begrüßte die Seniorinnen und Senioren mit einer kleinen Geschichte, in der es darum ging, dass dem Großvater sein Platz in der Familie gebührte trotz der einen oder anderen Schwäche. „Unsere Senioren haben einen großen und wichtigen Platz in der Gemeinde und sitzen in der Mitte.“ Er wünschte den Anwesenden, dass sie aus der Zusammenkunft Kraft, Frieden und Freude mitnehmen könnten.
Dieter Linder stellte in einem Gedicht die Schönheiten des Bergischen Landes besonders für die Gäste dar, die aus Köln oder linksrheinischen Orten angereist waren. Da er es in bergischer Mundart vortrug, übernahm Wolfgang Müller die Rolle des Übersetzers. Es ging um viel Neues, das zu entdecken sei. Dazu gehörten aus der Geschichte bekannte Burgen, die Talsperren mit ganz klarem Wasser, die Berge mit viel Schnee im Winter, der Unnenberger Aussichtsturm, die bunte Kirche in Lieberhausen oder die Kunst- und Kulturszene in Gummersbach.
Schließlich beschrieb Bezirksapostel i. R. Armin Brinkmann auf humorvolle Weise seinen Werdegang in der Kirche vom Unterdiakon bis zum Bezirksapostel. Zwischen den Beschreibungen der einzelnen Stationen gab er den Zuhörern einige Denkanstöße mit. Wichtig sei es, sich Vorbilder zu suchen, die richtige Einstellung zum Nächsten, zu den Glaubensgeschwistern, zu Gott zu haben. Ebenso sei das unbedingte Gottvertrauen bedeutsam. „Ihr Senioren seid Vorbilder für eure Kinder und Enkel und in der Gemeinde. Nutzt das!“
Musik mit Stimmen und Instrumenten
Den musikalischen Teil leitete der Seniorenchor mit dem Kanon ein „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, und fuhr fort mit dem Lied „Wird das nicht Freude sein“. Mit dem Lied „Der Herr ist mein Licht“, verabschiedete sich der bisherige Dirigent Lothar Bethke aus beruflichen Gründen aus der Leitung des Chores. Bezirksältester Siegmar Meyer dankte dem scheidenden Dirigenten für sein zehnjähriges Engagement und stellte Günter Große als dessen Nachfolger vor.
Das Senioren-Flötenensemble spielte einige Loblieder wie „Jauchzet Gott, alle Welt“, oder „Lasst unser Loblied steigen“. Beim Programmpunkt „Wir singen mit“ übernahm zunächst Helmut Stolzenberg an der Zither die Moderation und die Begleitung, danach motivierte Doris Wien gemeinsam mit den Flötenspielerinnen das Publikum zum Mitmachen.
Spaß bei Unterhaltung und lustigen Vorträgen
Friedrich Gaffron trat mit seiner Puppe Anton auf und sang das Lied von den zwei Pantoffelhelden.
Unter dem Titel „Die Gesundheitsreform“ stellten Liane Hartung und Erika Braune in einem Sketch die Vision einer Operationspraxis der Zukunft vor. Die Paragraphen der neuen Gesundheitsreform schrieben vor, dass die Patienten Operationen an sich selbst durchführen und auch die nötigen Instrumente dafür mitbringen.
Bei Kaffee, Schnittchen und Kuchen und ein der Pause gab es viele Begegnungen und Gespräche. Viele trafen sich nach langer Zeit wieder und entsprechend viel gab es zu erzählen.
Der Bezirksälteste beschloss die Stunde mit einem Dank an alle, die das Treffen mitgestaltet hatten. Er wünschte den Gästen, „dass ihr einen bunten Strauß von Freude mitnehmen und lange behalten könnt.“
© Bezirk Köln-Ost
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