Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zum Sommeranfang boten das Bereichsorchester Köln-Bonn unter der Leitung von Ingrid Marks, der Bezirkschor Köln-Ost unter der Leitung von Silvia Gärtner und einige Solisten am 21. Juni 2015 in der Kapelle des St. Vinzenz Hospitals in Köln-Nippes.
Musik zum Lobe Gottes
Der Chor trug vor allem – teilweise a capella, teilweise mit Orchesterbegleitung – Lieder vor, in denen Gott gepriesen wird und die vom Vertrauen zu Gott erzählen. Der Bogen spannte sich dabei über Beethovens „Gott, deine Güte reicht so weit“ über Mendelssohn Bartholdys „Ehre sei dem Vater“, Schuberts „Nach der Wandlung“ aus der „Deutschen Messe“ bis hin zu zeitgenössischen Liedern wie „Singt ein Lied von Gott“ von Peter Strauch.
Werke aus Barock („Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi) und Romantik („Schwanensee“ von P. I. Tschaikowky, „Die Unvollendete“ und „Menuetto“ aus der Sinfonie Nr. 5 B-Dur von Franz Schubert) brachte das Orchester zu Gehör. Ein Klarinettenduo mit der „Romanze“ aus der Sonatine in G-Dur von Ludwig von Beethoven, ein Violinquartett mit dem Konzert D-Dur für vier Violinen von Georg Philip Telemann und ein Orgelsolo mit dem „Andante“ aus Händels Orgelkonzert op. 4 Nr. 1 in g-Moll rundeten das Programm ab.
Das Schlusslied „Singt ein Lied von Gott“ griff im Refrain das Motto des Konzerts noch einmal auf: „Gott ist da. Er ist unbeschreiblich nah!“ Mit lang anhaltenden Standing Ovations bedankten sich die Zuhörer bei den Musizierenden.
Wohltaten Gottes weitergeben
Der Leiter des Kirchenbezirks Köln-West, Bezirksältester Bernd Skoppek, griff das Motto des Konzerts auf „Er ist unbegreiflich nah“. Der Titel rufe zur Besinnung darüber auf, was wir von Gott empfangen hätten. Diese Wohltaten Gottes an uns sollten wir an andere weitergeben.
Schwester Hedwig von den Vinzentinerinnen dankte für die Darbietungen der Musizierenden und für das damit verbundene soziale Engagement. Die Spenden des Konzerts gehen an das Haus Rosalie des Projekts „Frauen in Not“. Seit 1998 unterstützen die Vinzentinerinnen dort Frauen, die ihre Wohnung verloren haben. Dadurch sind sie, teilweise mit ihren Kindern, in größte Not geraten. Die Schwestern bemühen sich in dem Projekt, für sie ein neues Zuhause zu finden.
© Bezirk Köln-Ost
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