Den Konzerttermin am 25. November 2018 nutzten der Bezirkschor Köln-Ost und das Kammerorchester Köln-Bonn, um den Ewigkeitssonntag thematisch in den Mittelpunkt zu stellen. Darauf deutete schon das Motto hin, unter dem die Musikvorträge standen: Jesus – Licht und Geleit.
Instrumental- und Vokalvorträge wechselten einander ab. Die Lieder – teilweise solistisch vorgetragen – wurden a capella gesungen oder von Klavier bzw. Orchester begleitet.
Welch ein Freund ist unser Jesus
Die Gewissheit, dass Gott und Jesus uns allzeit zur Seite stehen, kam in den ersten Stücken besonders zum Ausdruck. Das Konzert begann mit einer vom Orchester vorgetragenen Choralfantasie „Liebster Jesu, wir sind hier“ von Bodo Saborowski. Der Chor unterstützte die Aussage mit den Liedern „Welch ein Freund ist unser Jesus“, „Ehre sei dem Vater“ und „Blicke nur auf Jesum“.
Nach diesen Liedvorträgen spielte das Orchester das Byzantium von Kerseboom und Edvard Griegs „Soveigs Lied“. Damit schufen sie die Stimmung für die Stücke, in denen es um die Gewissheit ging, dass Jesus auch nach dem Tod Licht und Geleit ist.
Ich hab ein Heim, von Gott bereitet
Mit der Einladung „Komm herzu, erlöste Seelen“, begannen die Sängerinnen und Sänger diesen Teil des Konzerts, gefolgt von der gesungenen Überzeugung: „Ich hab ein Heim, von Gott bereitet.“ Das Orchester trug die ersten beiden Sätze aus Ludwig van Beethovens Fünfter Sinfonie vor. „In dieser Zeit brauchst du den Heiland“, vermittelte der Chor den Zuhörern. Nach den beiden Sätzen „Der Winter“ aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, vom Orchester gespielt, brachte der Chor mit den Liedern „Jesu, meine Freude“ und „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ noch einmal das Glück über die Gegenwart und den Beistand Jesu zum Ausdruck.
Der anhaltende Applaus am Abschluss des Konzerts veranlasste Chor und Orchester zu der Zugabe, in dem beide Aspekte des Abends sich vereinigten: Wird das nicht Freude sein, nach gläubigem Vertrauen dort selbst den Herrn zu schauen.“
© Bezirk Köln-Ost
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