Neuapostolische Kirche

Am Sonntag, den 30. Oktober 2016 besuchte Apostel Franz-Wilhelm Otten die Gemeinde Gummersbach. Grundlage des Gottesdienstes war ein Wort aus Hebräer 6, Verse 19 und 20: „Diese (Hoffnung) haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele, der auch hineinreicht bis in das Innere hinter dem Vorhang. Dahinein ist der Vorläufer für uns gegangen, Jesus, der ein Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“

Bezugnehmend auf den strahlenden Sonnenschein an diesem Sonntagmorgen machte der Apostel deutlich, dass in der Schöpfung alles zusammen passt, sowohl im Sicht- wie auch im Unsichtbaren. Gott hat alles gut gemacht. Dies wird an einem solchen Tag besonders deutlich.

Alle Menschen haben eine gewisse Hoffnung. Jeder hat persönliche Wünsche, die in Erfüllung gehen sollen. Christen hoffen darüber hinaus auf die Erfüllung göttlicher Verheißungen: die Gemeinschaft mit Gott, die Wiederkunft Christi und die neue Schöpfung. Gott ist Wahrheit und tut, was er sagt.

Ein Anker ist unter Wasser von der Oberfläche nicht sichtbar, bietet dem Schiff aber eine Stabilität. So ist es auch mit unserer Hoffnung. Sie ist nicht immer sichtbar, hält uns aber fest bei geistigen Winden, die uns fortwehen wollen, bei Geistesströmungen,  die uns in eine andere Richtung bringen wollen und vor dem Abdriften, wenn wir müde werden. Auch die Vergebung ist ein Anker durch das Vertrauen auf Gottes Gnade.

Bezirksevangelist Volker Schmidt und Evangelist Dominique Baur vertieften die Gedanken des Apostels. Nach dem Gottesdienst hatten alle Gläubigen die Gelegenheit, sich persönlich vom Apostel zu verabschieden.