Auch in diesem Jahr durfte die Gemeinde Gummersbach Gastgeber für die motorradbegeisterten neuapostolischen Christen sein. Am Gottesdienst nahmen 120 Teilnehmer teil. Die Motorradfahrer kamen sowohl aus dem hohen Norden Deutschlands sowie aus Nordrhein-Westfalen. Einige hatten sich sogar aus den Niederlanden auf den Weg gemacht, um diese besondere Gemeinschaft zu genießen.
Der Vorsteher der Gemeinde Gummersbach, Evangelist Bernd Müllenschläder, leitete den Gottesdienst und stellte ihn unter das Wort aus Jesaja 12, Verse 2 und 3: "Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der Herr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils." Mit diesem Wort hatte Bezirksapostel Rainer Storck zwei Wochen zuvor den Bezirksämtern der Gebietskirche Westdeutschland gedient.
Zu Beginn wurde die Dankbarkeit für diese besondere Gemeinde zum Ausdruck gebracht. Sie zeichnet sich nicht nur durch ein gemeinsames Hobby, sondern durch den Glauben an Jesus Christus aus. Anschließend wurde das Bibelwort im Detail betrachtet.
"Siehe": Bedeutet innehalten, zur Ruhe kommen, sich Gott zuwenden, auf Gott und seine Hilfe schauen.
"Gott ist mein Heil": Das Heil wird nicht durch irdischen Reichtum offenbar, sondern durch das Vorwärtskommen im Glauben. Das gibt Sicherheit.
"Gott ist meine Stärke: Der Glaubende ist stark durch Gott. Gott möchte jeden an dem Platz haben, wo er gerade ist. So durfte sich Petrus in die Liebe Christi fallen lassen, als er schwach war.
"Der Herr ist mein Psalm": Psalme haben grundsätzlich Lob und Freude ausgedrückt. So hilft Gott den Menschen zu einer guten Stimmung und einer Leichtigkeit trotz Belastungen.
"Mit Freuden Wasser schöpfen": In jedem Gottesdienst dürfen die Gläubigen freudig geistliches Leben = Wasser schöpfen.
Nach dem Gottesdienst wurde das Buffet freigegeben. Gummersbacher Geschwister hatten wieder einmal fleißig Kuchen gebacken und Salate zubereitet. Es wurden Würstchen gegrillt und ein Braten aus dem Smoker angeboten. Es wurde reichlich zugegriffen. Viele schöne Gespräche wurden miteinander geführt, auch die Spendenbox wurde gut "gefüttert": Durch Aufstockung von zwei Einzelspenden konnten den Klinikclowns im Kreiskrankenhaus Gummersbach 700,-€ aus dem Überschuss gespendet werden. Die Klinikclowns besuchen die Kinder in der Klinik und lenken sie durch ihre Späße von ihrer Krankheit und ihrem Leid ab.
© Bezirk Köln-Ost
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