Die bereits im Herbst letzten Jahres fertiggestellte Klagemauer wurde nun im Juni 2019 feierlich eingeweiht. Man hatte das Umfeld noch passend gestalten wollen um ein harmonisches Ganzes zu erzielen. Es wurde ein schöner Garten angelegt mit einer Bank und einem verbreiterten Weg, um auch Rollstuhlfahren den Zugang zu ermöglichen.
Die Klagemauer, die aus einer Natursteinmauer besteht, in die ein Mosaik eines Lebensbaumes eingearbeitet wurde, ist als Rückzugsort für Gäste des Hauses gedacht. Hier haben Sie die Möglichkeit, ein Gebet zu sprechen und kleine Zettel mit ihren Klagen und Fürbitten in die Mauerritzen zu stecken, wie bei der Klagemauer in Jerusalem. Zweimal monatlich werden sie gesammelt und im Rahmen einer Andacht vorgelesen.
Pfarrerin Eva Fröhlke und Diakon Wolfram Jäckel weihten die Klagemauer ein und der Chor der Neuapostolischen Kirche Porz, die dem Hospiz sehr verbunden ist, umrahmte die Handlung mit einigen Liedern.
Peter Ströhmer, Leiter des Hospizes und die Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Köln Porz, Helene Gras-Nickning erläuterten die Schwierigkeiten der Finanzierung und freuten sich mit den Gästen, dass nun der lang gehegte Wunsch nach einem Refugium für die Gäste des Hauses in Erfüllung gegangen ist.
© Bezirk Köln-Ost
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