Am Mittwoch, den 22. März 2023 besuchte Bezirksapostel Rainer Storck die Gemeinde Gummersbach und diente dort den Glaubensgeschwistern der Gemeinden Gummersbach, Lindlar und Waldbröl. Auch die Vorsteher und Vorsteher in Ruhe des Bezirks Köln-Ost waren zu diesem Gottesdienst eingeladen.
Der Besuch des Bezirksapostels begann mit einer Überraschung. Im Foyer der Kirche hatten sich viele Geschwister im Halbkreis aufgestellt und empfingen den Bezirksapostel mit dem Lied "Danket dem Herrn" (GB 272). Er bedankte sich für den Vortrag und sagte, dass ihm die Textzeile "...denn er (der Herr) ist freundlich" nach seiner anstrengenden Anreise besonders gut getan habe.
Der Leiter der Gebietskirche Westdeutschland stellte den Gottesdienst unter das Tageswort aus Psalm 119, Vers 82: "Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort und sagen: Wann tröstest du mich?" Zu Beginn machte er darauf aufmerksam, dass der Stammapostel am Karfreitag den Gottesdienst für die Gebietskirche halten wird. Da er der Leiter der Internationalen Neuapostolischen Kirche ist und damit der leitende Seelsorger, sollte dieser Gottesdienst etwas ganz Besonderes für uns sein.
Der Bezirksapostel erinnerte an das Motto des Jahres 2023: "Dienen und regieren mit Jesus Christus". Manche haben ein Problem damit, dieses Motto umzusetzen. Er erinnerte an Jesus Christus, der in allen Lebenslagen eine Souveränität ausstrahlte, die besonders bei der Begebenheit der Ehebrecherin zu Tage trat. Die Schriftgelehrten wollten Jesus in die Ecke drängen, aber Jesus erklärte ganz ruhig. " Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Solch eine Souveränität brauchen wir in jeder Gemeinde, so der Apostel weiter.
Der Psalm 119 beschreibt die Herrlichkeit des Wortes Gottes. Diese Herrlichkeit wird offenbar durch
- die Schöpferkraft, auch wenn durch die Beschädigung der Erde diese Herrlichkeit nicht mehr immer und überall erkennbar ist
- die Gebote. Würden alle Menschen die Gebote "Du sollst nicht töten", Du sollst nicht stehlen", "Du sollst nicht ehebrechen" und "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten" beherzigen, hätten wir den Himmel auf Erden
- den Trost. Es ist nicht die Frage, ob Gott tröstet, sondern wann. Wenn wir auf seinen Trost warten, wollen wir nicht in Anklage verfallen. Trost bedeutet nicht unbedingt Hilfe, denn wenn durch die Hilfe eine Änderung eintritt, wäre der Trost nicht mehr notwendig.
Bezirksälteste Gerhard Dubke aus Düsseldorf, der in gut drei Wochen in den Ruhestand gehen wird, wurde zum Mitdienen aufgerufen
© Bezirk Köln-Ost
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